Zum Inhalt:
Unterstützen Sie Manova mit einer Spende
Unterstützen Sie Manova
Politische Meinungsmacher in sozialen Netzwerken

Politische Meinungsmacher in sozialen Netzwerken

Im Manova-Einheizpodcast sprechen Sven Brajer und Aron Morhoff mit dem Twitterer TheRealTom über den gesellschaftlichen Einfluss sozialer Medien, staatliche Zensur und die fatale Rolle von Filterblasen.

Vor einigen Tagen haben renommierte Journalisten, Künstler, Autoren, Aktivisten, Technologen und Akademiker die „Westminster-Declaration“ verabschiedet. Dort heißt es unter anderem: Als „Vertreter der Linken, der Rechten und der Mitte eint uns unser Engagement für universelle Menschenrechte und Meinungsfreiheit, und wir alle sind zutiefst besorgt über Versuche, geschützte Meinungsäußerung als ‚Fehlinformation‘, ‚Desinformation‘ und andere Missstände zu bezeichnen.“

Aus Deutschland ist einiges an Prominenz bei den Erstunterzeichnern dabei: Ulrike Guérot, Dirk Pohlmann, Mathias Bröckers oder Dietrich Brüggemann. Es stellt sich jedoch die Frage, was derartige Appelle heute bringen, gerade in Zeiten, in denen ein übergriffiger Staat beziehungsweise die EU ohnehin tut, was er oder sie für richtig hält, ohne sich zu erklären oder demokratische Beteiligung an seinen Entscheidungen zu „gewähren“.

Können wir Elon Musk — der sich gerade mit Brüssel anlegt — hier als Retter der Informations- und Meinungsfreiheit ansehen? Hier gehen die Sichtweisen auf die (a-)sozialen Medien auseinander. Das zeigt sich auch mit Blick auf andere Themen, über die man bei Twitter und Co. häufig ganz andere Fakten, auch Fakenews, als im „Mainstream“ finden kann — sei es der neu entfachte Nahostkonflikt, die bundesdeutsche Rezession oder die uns ewig verfolgende „Coronakrise“. Ist politische Meinungsmache ohne Social Media daher überhaupt noch möglich?


Sven Brajer und Aron Morhoff im Gespräch mit TheRealTom


Manova sammelt keine nutzerbezogenen Daten. Auf YouTube, Spotify und Co. haben wir leider - noch - keinen Einfluss. Wenn Sie den Inhalt wiedergeben möchten klicken Sie bitte auf diese Box. Dann werden gegebenenfalls einige Ihrer Nutzungsdaten durch die jeweilige Plattform erfasst.





Manova sammelt keine nutzerbezogenen Daten. Auf YouTube, Spotify und Co. haben wir leider - noch - keinen Einfluss. Wenn Sie den Inhalt wiedergeben möchten klicken Sie bitte auf diese Box. Dann werden gegebenenfalls einige Ihrer Nutzungsdaten durch die jeweilige Plattform erfasst.




Wenn Sie für unabhängige Artikel wie diesen etwas übrig haben, können Sie uns zum Beispiel mit einem Dauerauftrag von 2 Euro oder einer Einzelspende unterstützen.

Oder senden Sie einfach eine SMS mit dem Stichwort Manova5 oder Manova10 an die 81190 und mit Ihrer nächsten Handyrechnung werden Ihnen 5, beziehungsweise 10 Euro in Rechnung gestellt, die abzüglich einer Gebühr von 17 Cent unmittelbar unserer Arbeit zugutekommen.

Weiterlesen

Syriens langer Schatten
Thematisch verwandter Artikel

Syriens langer Schatten

Die Türkei und Israel etablieren sich als neue starke Regionalmächte im Nahen Osten, während Russland und der Iran Federn lassen.

Die allgegenwärtige Neurose
Aktueller Artikel

Die allgegenwärtige Neurose

Das Überhandnehmen von Emotionalität und moralischen Scheinargumenten in der öffentlichen Debatte gefährdet die kollektive psychische Gesundheit.